Trinidad: Zuckermetropole Kubas
Die zweitletzte Etappe unserer Reise führt uns nach Trinidad, mit ca. 80’000 Einwohnern eine der grösseren Städte Kubas. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war Trinidad eine der wichtigsten Zuckermetropolen Kubas. Das mittelalterliche Flair verleiht dieser unweit vom Meer an einem Hang gelegenen Stadt einen besonderen Reiz. Immer wieder liegt kubanische Musik in der Luft und die zahlreichen Restaurants laden abends zum Trinken und Essen ein. Von den Terrassen aus geniesst man einen herrlichen Blick über die Stadt. Pure Ferienstimmung beim Apéro zum Sonnenuntergang…
Zum feinen Nachtessen mit gedämpfter Musik empfiehlt sich das Restaurant La Ceiba, eine Terrasse unter einem gleichnamigen Riesenbaum inmitten der Stadt gelegen.
Etwas vor der Stadt liegt die Halbinsel Ancón. Sie lädt mit einem langgezogenen wunderschönen Sandstrand zum Baden und entspannen ein. Die zahlreichen kleinen Restaurants versorgen die Badegäste mit Getränken und Leckereien.
Nur knapp 20 km ausserhalb der Stadt liegen die Zuckerrohrplantagen im Valle de los Ingenios. Zahlreiche historische Stätten wie Zuckermühlen, Kolonialhäuser und Sklavenunterkünfte bilden das heutige UNESCO-Weltkulturerbe mit dem Sklaventurm Torre de Iznaga im Zentrum.
Westlich der Stadt, auf einer Höhe von 800m über Meer liegt der Parque Nacional Topes de Collantes. Eine Aussichtsterrasse eröffnet den Blick über Trinidad und die davor gelegene Halbinsel Ancón bevor es dann in den Nationalpark mit seiner vielfältigen Vegetation geht.
Casa Paricular: Casa Colonial Carlos
Das Casa Colonial Carlos bietet sich mit seiner zentralen Lage für Ausflüge in die Stadt an. In nur wenigen Gehminuten erreicht man auch den historischen Teil der Stadt. Einzelne Zimmer verfügen über einen kleinen Patio. Wir genossen das reichhaltige Frühstück auf der grossen Terrasse mit Blick über die ganze Stadt und in den angrenzenden Nationalpark. Die Gastgeberin ist sehr freundlich und aufmerksam und gab uns prima Hinweise zum Erkunden der Stadt und der Umgebung.